the DJ´s

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MAY

MÄRZ

 

Dienstag 1.03.

 

Heute ist irgendwie nicht so mein Tag ... die Information, dass sich mein Email Programm wohl selbstständig gemacht hat war ja schon schlimm genug. Denn echt JEDER, dem ich schon mal was geschrieben habe, auch Bewerbungen !!!, hat eine Email von mir bekommen mit einem Link. Viagra und weiss der Geier was nicht noch alles. ÜÜÜbelst sach ich Euch ... naja ... da es jetzt 2 mal hintereinander passiert ist haben wir den Labtop unter den Arm genommen und zum Fachmann gebracht. Nachdem wir ihm unser Leid erzählt hatten und ich seine Gesichtsreaktion gesehen habe wurd mir echt übel. Zudem ist mein Labby auch schon etwas „älter“ und nun isses natürlich fraglich, ob sich das noch lohnt oder ich ned nen Neuen nehmen soll. Super ... sowas von unnötig !!!  Also gell ... wenn wieder mal eine Email von mir kommen sollte ... ohne Betreff und Kommentar oder so ... erst löschen, dann nachfragen. Ich versende eh niiie eine Email nur mit einem Link !!!

 

Am Mittag sind wir, also Ralf und ich erst ein bissel Spazieren gelaufen.  Bei Gerspach oberhalb von Schopfheim. Echt ne wunderschöne Gegend. Dann durch´s Wehratal wieder zurück nach Lörrach. Ein paar Bildchen gibbet dann gleich unterhalb vom ganzen Text zu sehen. J 

Sonnig bei 11 °C.

 

 

Mittwoch 2.03.

 

Noch 21 Tage ...

Ach ja ... seit gestern haben wir „Schildchen“ ins Auto gehängt. Mal guggen ob das was bringt. Und das Beste heut ... ich konnte meinen Laptop wieder abholen. Der is und war sowas von sauber !!!  Es lag an meinem Yahoo account, der ist geknackt worden und dort hatte ich knapp 300 Email Adressen. Die wurden natürlich dummerweise für die blöden Viagra und Gedönslinks missbraucht. Nü hab ich dort alle Adressen gelöscht und das Passwort geändert und nü müsste es gut sein. J

Am Mittag noch schnell beim sbäschel äidschend gewesen um noch was zu klären. Eigentlich wollten wir ganz kurz vorbei, doch es wurde ein bissel länger als gedacht ... man hat ja viel zu erzählen, wenn es um Amerika und Harleys geht.  *grins

Sonnig und windig bei 11 °C.

 

 

Donnerstag 3.03.

 

Heute ging die ganze Schule von Sam in die Schweiz zum Schlittschuh laufen. Sie war danach sowas von platt ...    Ich hatte heute wieder Kilroy quälen und es war richtig toll. Am Abend war dann noch Hemdglunki Umzug ... boah war der lang ... sogar die Polizei hat abgesperrt ... oder halt versucht, denn manche Autofahrer waren schon der Hit und haben das total ignoriert. Interessant war es dann noch, weil ein Teil davon in der Nähe vom einem Bahnübergang war. Glaubt bloss ned, dass die Autofahrer die Geleise frei gelassen hätten ... nene ... jeder Einzelne meinte noch „durch“ zu müssen, egal ob die Schranke nun runter geht oder nicht ...   *schauder

Sonnig bei 5 °C.

 

 

Freitag 4.03.

 

Narrentag ...  ach ja ... Anfang dieser Woche haben wir erfahren, dass nächste Woche plus der Montag drauf Fastnachtsferien sind. Cool ... so hat Sam nur noch 5 Tage (mit heute) Schule und dann fertig ... 

Schulbefreiung war dann um 10:20 Uhr und die ganzen Kinder von der Hebelschule wurden durch die Narrengilde Lörrach mit einem dicken langen Seil bis zum Rathaus „geführt“. Klar und die Guggenmusiken durften dabei auch ned fehlen. J

Sonnig bei 8 °C.

 

 

Samstag 5.03.

 

Irgendwie war Sam gestern sowas von platt oder sie „brütet“ was aus, auf jeden Fall war sie schon um 19 Uhr im Bett und das muss was heißen ... Heute Morgen war sie dafür schon um 5 Uhr wach ...

Um 6 Uhr sind Sam und ich dann doch nochmal für ne Stunde im Bett verschwunden.  *gääähhnnnn

Heute hat Ralf mal gecheckt wie das mit den Hääändies nun in Amerika funzt. Also meines geht nicht ... L   Hab ein Klapphandy von Nokia 2760 ... hat jemand Interesse ???  Ansonsten nix besonderes, ausser dass ich heute mit Kilroy mal ne lange Strecke galoppiert bin und es war saumässig super. J Und Sammy geht es auch wieder besser. J

Sonnig bei 8 °C.

 

 

Sonntag 6.03.

 

Schwobetag ... Besuch aus der Nähe von Tübingen ... und ich sachte noch ... bringt einen Anhänger mit. Aber nein ... ein großes Auto tut´s auch. Hätte man nur auf mich gehört.  *grins  Heute sind wir wieder einiges „losgeworden“. Danke Ute, Didi und Lynea. Zum Mittagessen sind wir zu unserem Lieblingsdönerladen ... ihr wisst schon ... mooogggääännnn.

Dann haben wir alles für´s Schwabeländle eingepackt und zur Stärkung gab’s dann Kaffee und Kuchen. Irgendwie ging der Tag viel zu schnell rum. Das Auto war zwar voll, doch dass jetzt unsere Wohnung „leer“ sein sollte ... fällt nicht wirklich auf ... ach ja ... WICHTIG !!!  Ab nächster Woche sind wir dann nur noch per Handy oder Email zu erreichen !!!  Sam geht’s doch noch nicht so gut ... L

Erst diesig dann sonnig bei 7 °C.

 

 

Montag 7.03.

 

Ein hustendes Kind, dass einen irgendwie die halbe Nacht „wachgehalten“ hat. Da leidet man ja schon mit ... mal schauen, wie es heute wird ... Heute konnten wir meinen „Big Daddy“ glücklich machen. Endlich konnte er „seinen“ Fernseher abholen.  *grins

Sonnig und windig bei 9 °C.

 

 

Dienstag 8.03.

 

Sam ging es besser und so haben wir die Einladung nach Sterpersdorf, nähe Höchstadt an der Aisch angenommen. Nach 5 Stunden waren wir dort. Die Fahrt selbst war nicht so schlimm wie befürchtet. Echt unglaublich, nach über 10 Jahren hab ich Gerda wieder gesehen und komischerweise hat sie sich überhaupt nicht verändert. Aber erschreckend war doch, dass es schon so lange her ist.  *grins   Ewig hamma versucht einen Besuch zu machen, nun hatte es endlich geklappt. J Am Abend sind wir noch mit ihrer Familie zum Italiener. Danach haben wir einen Überraschungsbesuch bei Sabine gemacht. Eine Nichte von Gerda. Sie fliegt im April für 2 Jahre (oder vielleicht länger) nach Neuseeland und so hatten wir schon lange Zeit Kontakt aber uns noch nie gesehen. War voll witzig.  *grins   Total nett war alles und Sam hatte sogar nen Spielkamerad. J  Also irgendwie haben wir uns wie Könige gefühlt ... Geschenke bekommen ... also ich kenn ja den 4er Pack Underberg und den 12 er Pack ... aber ein 30er Pack war mir neu ...  *froi ... das hält mal ne Zeitlang.  *grins   Sam hat ne Tüte voll Ü-Eier und Ralf schmöcki Duschzeugs mit Spezial Überraschung ... höhö. Vielen Dank nochmal Gerda, die Überraschung ist echt geglückt. J

Sonnig und windig bei 8 °C.

 

 

Mittwoch 9.03.

 

Frühstück ... recht gut geschlafen, wenn nur die Pizza nicht so gedrückt hätte ... aber Dank Underberg ging es dann ... hihi. Nach dem Frühstück sind wir noch ein bissel Spazieren gelaufen. Direkt zur Nachbarin im nächsten Ort, ca. 15 Minuten zu laufen. Die Gegend im fränkischen ist echt superschön. J  Wer sich da mal erholen will, kann ich die Familie Beßler mit ihrem Gasthaus total empfehlen. Gasthaus mit Zimmer.

Guggt hier ...  www.gasthaus-lauberberg.de

Total ruhig dort und wunderbare Gegend zum Moped fahren oder einfach nur erholen. Nach dem Mittagessen sind wir dann wieder losgefahren, denn es waren ja noch 5 Stunden Fahrt. Auch die Rückfahrt war ohne weitere Probleme. Gegen 17:30 Uhr waren wir wieder zu Hause und recht platt. Schee war´s, vielen Dank nochmal Gerda, es hatte sich total gelohnt zu kommen. J

Sonnig und windig bei 15 °C.

 

 

Donnerstag 10.03.

 

Reiten ... Sam wollte nicht und so bin ich halt los. Irgendwie dachte ich heute gibbet nix zu berichten, weil Kilroy einfach nur super war. J Doch dann bin ich durch den Wald querfeldein und auf „seine“ Galoppstrecke gekommen. Normal isses ja bei Pferden so, wenn sie die Galoppstrecke kennen, dann wollen sie auch los. Manche können dann tänzeln und rumspinnen und einfach lospreschen. Doch nicht Kilroy. Er is und bleibt da einfach sooo cool. Da ich immer nachkontrolliere, ob die Hufschuhe auch richtig sitzen hab ich dann nach dem querfeldein gesehen, dass sich ein Schuh gelöst hatte. Und das auf der Galoppstrecke. Also, abgestiegen, Verschluss zu gemacht, Schwung geholt und mich wie ein Indianer auf das Pferd geschwungen. Hahaha ... ihr wisst ja noch ... Färd  is gross ... aber kein Graben, kein Baumstamm, keine Bank, keine Klappleiter ... nix da zum Raufklettern. Also hab ich mich dann doch irgendwie indianerähnlich mit Schwung in den Steigbügel geschmissen und so viel Schwung gehabt, dass es doch zum Aufsteigen gereicht hat.  *froi   Am Abend hatten wir dann noch Besuch von Ede. Eeewig nicht mehr gesehen und doch wieder erkannt. *grins    Schee war´s. Danke nochmals Ede, für dein Besüchlein.

Sonnig bei 14 °C.

 

 

Freitag 11.03.

 

Heute durften wir „Farmer“ spielen. J  Kirsten war unterwegs und so durften wir die Hühner rauslassen und die Pferde füttern. Die Hundilis waren dann auch da und so war Sam total begeistert. J  Wir auch. J  Ansonsten nix besonderes, obwohl das schon aufregend genug war. J

Ach ja ... WICHTIG !!! ... ab morgen sind wir dann nur noch per Handy oder Email zu erreichen !!!

Sonnig bei 14 °C.

 

 

Samstag 12.03.

 

Färdetag. Hab ich euch eigentlich schon mal erzählt, dass wir ein sooo cooles Pferd reiten dürfen ???  Sam ist heute die ganze Strecke, die ich normal reite, selber geritten. Zwischen drinnen sollte sie Kilroy nur durch rufen zum Stehen bringen und stellt euch vor es hat funktioniert. Sooo geil. Dann sollte sie Kilroy rückwärts richten (laufen) lassen. Nach ein paar wenigen Versuchen hat auch das geklappt. Wahnsinn. Fast gegen Ende der Strecke bot es sich an, dass Sam nochmal traben konnte. Nun übertreib ich wohl schon ein bissel, aber es war wirklich superklasse. Kilroy war einfach ruhig und gleichmässig und für Sam war es wieder ein tolles Erlebnis. J   Hab ich schon mal erzählt, dass es Kilroy pupsegal ist, ob nun eine Trab oder Galoppstrecke kommt ???   Er zuckt nicht mal mit einem Muskel und das ist bei Pferden echt selten. *froi    Und zum Schluss durfte sie alleine Bibo, das andere Färd, auf die Weide führen. Hab ich da schon erwähnt, dass der groß ist ???

Gegen späten Nachmittag haben wir Besuch von 2 jungen Buben aus der Nähe von Tübingen bekommen, Marcel und Sebastian. Da Sebastian in eine eigene Wohnung zieht braucht er nun ein paar Sachen und hat bei uns ein bissel was gefunden. Man glaubt es kaum, aber in einen Mercedes passt doch mehr rein als gedacht (war ein E-Klasse Kombi - Anmerk. Ralf). Danke nochmals an euch 2. J   Aber trotzallem ist unsere Wohnung immer noch nicht leer ...    Am späten Abend war dann noch Scheibenfeuer (Fasnachtszeug halt), das konnte man grad aus unserem Fenster sehen, auch wie sie vom Buckel runter die Scheiben schlugen. J

Sonnig bei 12 °C.

 

 

Sonntag 13.03.

 

Kruschtel, kruschtel ... denn Morgen kommt die „Umzugsfirma“. Da sollten wir alles „parat“ haben, damit sie die 2 1/2 cbm, die wir mitnehmen, auch gut verstauen können. Ansonsten nix besonderes.

Bedeckt bei 7 °C.

 

 

Montag 14.03.

 

Pünktlich um 8:30 Uhr waren 2 Männer von der Umzugsfirma Fröde hier (mit´nem Lieferwagen *lach) und genau 1 Stunde später waren sie wieder weg. Da Ralf schon alles vor zu in Plastikboxen gepackt hatte, mussten sie nicht mehr viel einpacken und das war auch schon gerichtet. J

Am Mittag waren wir noch in der Stadt ... als wir wieder zurück liefen klingelte auf einmal ein Fahrradfahrer hinter uns. Man bedenke, da war ein Fahrradweg auf der Strasse, aber nein er fuhr auf dem Gehweg. Da hab ich mich umgedreht und gesagt, er solle doch bittschön den Fahrradweg benutzen. Dann meinte er, er komme von hier ... hä ??!!   Da sagte Ralf: „Ich komm auch von Lörrach“ ... dann isser motzend auf den Fahrradweg. Also irgendwie ist Lörrach schon ne aufregende Stadt ...    Später sind wir noch zum Opelhändler ... ihr wisst ja sicherlich noch, da hatten wir nachgefragt wie es ist, sollten wir unser Auto nicht verkaufen können. Nun ja, unsere „Beraterin“ war noch im Urlaub, aber sie wussten Bescheid, dass da was sein könnte, wir sollen uns am Donnerstag nochmal melden oder sie ruft uns an. Irgendwie kamen uns neuseeländische Erinnerungen auf.

Am Abend kamen noch unsere Nachmieter vorbei. Sie wollten noch ein paar Masse nehmen. Nun haben wir noch ein paar restliche Sachen „losbekommen“. *froi ... auf beiden Seiten. J   Ach ja ... bis heute waren ja Schulferien. Haben echt nicht alle mitbekommen, denn wir sahen am Morgen Elternteile die mit ihren Kindern mitsamt Schulranzen unterwegs waren und kurze Zeit später wieder zurück kamen. War wohl ne schlechte Kommunikation zwischen Schule und Eltern ...

Sonnig bei 17 °C.

 

 

Dienstag 15.03.

 

Ein paar Erledigungen in Rheinfelden gemacht und wie das Läääbe halt so spielt, hamma wieder Leute aus Eichsel / Adelhausen getroffen. *grins Lustig war´s. Heute hab ich auch mal angefangen gewisse Sachen zu putzen ... wie zum Beispiel den Ofen. Pfff ... ich glaube ich werde in Zukunft son Ofen aus meinem zukünftigen Haushalt verbannen. Eigentlich hab ich den ja nicht so oft benutzt, aber mir scheint, da blieb doch noch was vom Vorgänger haften. Gegen späten Nachmittag haben wir uns mit Monika zum Eis essen getroffen. Ihr wisst ja, meine ehemalige Arbeitskollegin. Dann simma noch zu uns Heim bei für legga Rotwein und irgendwie war weniger Zeit als es Dinge zum Babbeln gab.

Sonnig bei 17 °C.

 

 

Mittwoch 16.03.

 

Noch eine Woche ... und meine Mama hat heute Geburtstag. J   Happy Birthday. Da gehen wir heute Mittag auch noch hin. Jetzt am Morgen waren wir noch auf dem Rathaus ... ihr wisst ja ... Abmeldung. Stellt euch vor, es hat tatsächlich geklappt ... boah ey und das eine Woche vorher ... so konnten wir bei der Krankenkasse ne Kopie abgeben und sind dann noch schnell nach Rheinfelden zum schbäschel äidschend Kopie abgeben und verabschieden. Am Nachmittag sind wir nach Murg gefahren. Also ich weiß nicht, ob ich das erwähnen kann, aber die Nachbarschaft von meinen Eltern is schon ne Wucht. Die sind immer da, wenn was ist, und Mann und Frau auch, verstehen sich einfach super. J   Schee war´s. J

Bewölkt und Nieselregen bei 10 °C.

 

 

Donnerstag 17.03.

 

Kruschtel kruschtel und Anruf vom Autohändler bekommen. Sie haben jemanden für unser Auto und über den Preis reden wir jetzt mal lieber nicht. Ralf hat in der Wohnung mal angefangen alles abzubauen, was zum Abbauen ist. Nun hamma festgestellt, dass wir doch mehr Pinseln müssen als angenommen. Im Bürozimmer sind nun sämtliche Wände neu gestrichen ... JESSES ...

Regentag bei 10 °C.

 

 

Freitag 18.03.

 

Sams Geburtstag und letzter Schultag. Happy Birthday kleine Maus. J

Da wir schon etliche Sachen weggegeben haben, habe ich heute Morgen mit Entsetzen festgestellt, dass ich nicht mal Feuer für die Kerzen auf dem Kuchen habe. *gnäää   Werden wir heute Abend nachholen. ;-)   Nun haben wir auch festgestellt, dass die Malerei ein Scheiss ist und aussieht, wie Arsch und Friedrich. Wir lassen nun die Wohnung ordentlich streichen. *phu ... weniger Stress und klar ... kostet wieder ein bissel. Aber so können wir nun andere Sachen machen und alle Seiten sind zufrieden. J   Alles Restliche wird nun abgebaut und für Morgen gerichtet und was wir nicht „vermitteln“ konnten wurde entsorgt. Wieder zu Hause guggte ich zufällig im Auto nach hinten und sah ... Bretter ... Mist ... die waren so gut „versteckt“, dass wir die beim Ausladen gar nicht gesehen hatten. Morgen wird alles verteilt / abgeholt, was wir nicht mitnehmen. Koffer gepackt und weiter mit säubern der Wohnung und Küche. J    Taxi ist nun auch für den Mittwoch bestellt und die letzte „Fuhre“ mit der Waschmaschine läuft auch. Sam das arme Kind weiss immer noch nix von ihrer Party. *grins   Leider musste Pelin absagen. Sie ist krank ... Scharlach ... tja ... nun hoffen wir, dass sich Sam nicht angesteckt hat. Aber Pelins Mama hat recht schnell reagiert und war mit ihr beim Doktor. Nun bekommt sie Penicillin und das hilft ja. J   Sam hat echt bis zum Schluss nicht gewusst, dass wir ins Okidoki Kinderland gehen. Alle ihre Freunde, die halbe Schule alle haben es gewusst und keiner hatte ihr was gesagt, aber sie hat allen erzählt sie feiert im McDonald´s. Erst kurz bevor wir am Okidoki ankamen, vorher mussten wir noch an einem McDonald´s vorbeifahren, durfte Hien was sagen ... ÜÜÜÜBERRASCHUUUUNG !!!   Da hat Sam vielleicht dumm aus der Wäsche geguggt. Das war lustig. Corinna kam dann auch kurze Zeit später dazu. Es ist echt der Hammer was dort alles an Kindergeräten geboten wird. Nachdem sich die Kinder erst ein bisschen warmgespielt hatten gab es erst den legga Kindergeburtstagskuchen, danach durften die Kinder wieder toben und etwas später gab es dann Unmengen von Pommes mit den gewünschten Chicken Nuggets, Fischstäbchen oder Wienerle. Auch danach durften die Kinder wieder toben ohne Ende. Der Nachteil an der ganzen Sache ... es war ein Wahnsinns Geräuschpegel, denn die Halle war voller Kinder und Elternteile ... da in der Schweiz noch Fastnachtsferien sind haben das viele ausgenutzt. Aber im Großen und Ganzen fanden wir, dass es sich für Sam total gelohnt hat und wir hatten zu Hause nix zu tun. Is ja eh nix mehr drinnen. *grins

Bedeckt bei 10 °C.

 

 

Samstag 19.03.

 

Nun können wir sagen ... der Countdown läuft ... die erste Nacht im Hotel und ich muss sagen, das Hotel JFM in Lörrach ist super. Das Mineralwasser vom Zimmer kost nix, parken kost nix, telefonieren kost nix und Internet kost auch nix. J   Es pisst ohne Ende und mal schauen was heute noch so alles abgeht. Jetzt hamma 8 Uhr und wir sind in der Wohnung, den Rest erledigen und ab heute hab ich kein Hääändy mehr. 11 Uhr ... die Wohnung wird leerer J  17 Uhr und die letzten „Leute“ sind gegangen. Alle haben sich mehr oder weniger die Klinke in die Hand gegeben. Es war echt lustich ... Leute kamen ... holten „ihr“ Zeugs und wir hatten dann immer noch ein bissel Zeit zum Plaudern und als sie dann gingen kamen kurze Zeit später die Nächsten. ;-)   Die Wohnung ist nun leer und nur noch unser Zeugs, dass mit muss steht rum. Am Abend sind wir todmüde ins Bett gefallen.

Regentag bei 8 °C.

 

 

Sonntag 20.03.

 

8 Uhr vom Hotel weg gefahren und es hatte minus 0,5 °C. Brrr ... in der Wohnung nun den Rest erledigen ... Staubsaugen und Nass aufwischen. Die Küche und das Bad hab ich ja gestern schon geputzt. Am Mittag noch bei meinen Eltern gewesen ... legga essen, vielen Dank nochmals Mama und Papa. Leider mussten wir doch wieder früher zurück ... mein Kopp war zum Zerplatzen ... im Hotel ne Tablette eingeworfen und ein bissel gepennt. Am Abend hatten wir noch ne Einladung bei Kirsten, ihr wisst ja, Besitzerin von Kilroy. Dazu kamen Siggi, Besitzerin von Bibo, der eigentlich Pirrot heisst und deren Reitbeteiligung Caro. Und als Höhepunkt kam noch der Hufschmied Bruno Kessler. Der Abend war echt super klasse, viel gelacht und viel erzählt. Man kennt ja komischerweise gemeinsam Leute, dass es schon beängstigend ist. Vielen Dank Kirsten, war ein total klasse Abend und mein Koppweh ging durch den Prosecco auch fast weg. *grins

Sonnig bei 13 °C.

 

 

Montag 21.03.

 

Wohnungsübergabe und zuvor kam der Maler zum Abchecken was gemacht werden muss. Alles geklärt und nun haben wir keine Wohnung mehr. Wie wir uns fühlen ??? ... gut ... große Gedanken haben wir uns eh noch keine gemacht, weil wir dazu noch gar nicht wirklich die Zeit hatten oder weil wir das alles schon „gewohnt“ sind. *grins   Sam durfte am Mittag mit Pelin zu McDonald´s und dort auf dem Spielplatz rumtoben. Ihr erinnert euch ??? Pelin war an Sams Geburtstag krank und heute wollten sie das nachholen. J   Zur Freude von Sam kam sie doch noch zu McDonald´s. J   Leider war es auch der letzte Tag, dass Sam mit Pelin zusammen kam. L   Da waren sie schon traurig. Wir fanden es toll Pelins Familie kennen zu lernen, denn die Kinder hatten viel Spass und konnten auch recht gut miteinander rumzicken. Auch für uns war es toll  mit Pelins Mama, denn es war so richtig herrlich unkompliziert. J *seufz   Am Abend hatten wir schon wieder essen ... mit 2 meiner Schwestern haben wir uns grad hier neben dem Hotel im China Restaurant Lotus getroffen. Die haben ein Laufband wo es Häppchen zu Essen drauf gibt. Sooo leegga und lustig war´s. Da kommt man richtig in Stress wenn das Essen so vorbei kommt und man sich nicht entschliessen kann, nimmt man oder nimmt man nicht ... und schon isses wech geschwebt. Der Nachteil ... durch die kleinen Häppchen und viele verschiedene Tellerchen hatte man die Menge nicht so im Griff ... auf einmal war man pappsatt und hatte doch nicht alles probiert. *grins   Dank Underberg ...

Sonnig bei 13 °C, aber total kühler Wind.

 

 

Dienstag 22.03.

 

Mosche isses soweit ... und ab sofort wird nix mehr gegessen ...    Am Morgen noch schnell in Rheinfelden gewesen und man glaubt es kaum ... wie wenn es abgesprochen gewesen wäre, haben wir wieder Leute getroffen, total witzig. Noch schnell zu Bettina ins Geschäft und tschüss gesagt, doch leider war der Laden zu voll um nochmal zu babbeln. Eigentlich wollten wir das gestern machen, doch irgendwie hatte es zeitlich ned geklappt. Dann waren wir noch am Morgen in Lörrach unterwegs und haben unsere Pöstlerin gesehen. Zu ihr wollten wir auch noch und halt einfach nur Bescheid geben, dass wir nimmer da sind und falls Post für uns kommt, dass das dann bei meinen Schwiegereltern reingeschmissen werden kann, denn Nachsendeauftrag is ja Blödsinn, und is ja sowieso der gleiche Nachname. Also nix wie hin zu ihr ... sie sah uns ... grüßte und meinte gleich: „Wann geht’s denn los ?“ ... wie ääähhh ... Morgen ... *grins   Bissel blabla und dann unser Anliegen gesagt. Alles kein Problem, war eh klar für sie. J   Nur fragten wir uns dann ... WOHER WUSSTE SIE DAS ??!!!   Wird wohl für immer ein Rätsel bleiben. Später waren wir dann noch ein bissel zu Fuss unterwegs und haben grad gesehen wie ein junges Mädel (ca. 13 Jahre) einfach über die Strasse laufen wollte als gerade in dem Moment ein Radfahrer (um die 20) daher kam. *crash ... meine Güte, das war ein Knall und die 2 flogen grad ein Stück davon. Dem Mädel hatte es wohl nix gemacht und der Radfahrer war recht geschockt, is aber weiter gefahren. Echt der Hammer ...   Am Mittag war dann Auto verkaufen. Und nun ... kein Auto, kein Handy, keine Wohnung, keine Schlüssel ... nüschts mehr. Wie wir uns jetzt fühlen ???   Gut. J  Am Abend noch zu Oma, Opa und Sam, denn Sam schläft ja seit ein paar Tagen dort. J   Und so haben wir wieder ein Auto zurück ins Hotel gehabt.  ;-)

Sonnig bei 12 °C.

 

 

Mittwoch 23.03.

 

7 Uhr vom Hotel losgefahen. Dann hamma alle Koffer zusammen gestellt. 3 Koffer, 2 Taschen und 3 Handgepäck. Das wird ne Schlepperei geben ... Auf 7:45 Uhr war das Taxi  bestellt und das kam wie immer überpünktlich.  Koffer eingepackt, wobei der Fahrer nur meinte, so viele Koffer habe er noch nie bei seinen Fahrgästen gesehen. *grins   Danach ging´s ab die Post nach Zürich zum Flughafen. Der erste Stau war schon gleich beim Autobahnzoll bei Rheinfelden. Der nächste Stau war bei Bruck beim Autobahnkreuz und der dritte Stau war kurz vor Zürich beim Gubbrist Tunnel. Da wir ja immer genug Zeit einberechnen, waren wir trotz allem noch rechtzeitig. Wir kamen am Flughafen an, warteten auf Sam, Oma und Opa und konnten dann gleich einchecken. Pro Person ist ein Koffer à 23 kg erlaubt. Ich fragte die Lady am Schalter noch, ob Auswanderer einen Sonderbonus bekommen, weil wir ja 5 Gepäckstücke haben. Da lächelte sie und meinte ... nene ... das geht nicht. Naja, einen Versuch war es ja Wert. So haben wir eingecheckt, Koffer abgegeben, Sicherheitsfragen beantwortet und durften dann wieder gehen. So unterwegs meinte Ralf dann auf einmal ... äh ... fällt dir was auf ???   Ich ... wir sind im Zeitplan ??!!   Ralf ... ja das auch, aber haste gemerkt, dass wir nix bezahlt haben ???   Ich ... wie bezahlt ... ooohhh die Koffer !!!  Entweder die Lady hat es vor lauter babbeln und Koffer kleben total verschwitzt oder wir haben wirklich einen Sonderbonus. *grins   Nun haben wir doch nix für die Extrakoffer bezahlt. Die Zeit rannte auf einmal, denn wir mussten schon Richtung Gate. Von Oma und Opa verabschiedet und ab durch den Zoll und jetzt warten wir auf´s Boarding.

           Nun sitzen wir in Washington D.C. am Flughafen und haben 2 Stunden Zeit bis zum Weiterflug. Der Flug von Zürich nach Washington war relativ ruhig mit nur wenigen Schlaglöchern. Bevor wir aber starten konnten, musste der Flieger recht lange warten obwohl schon alle Leute drinnen waren. 20 Minuten Verspätung beim Abflug. Der Hammer ... der Flieger war vielleicht grad mal halb voll. War klasse, denn vorne und hintendran war niemand. *froi   Nur unser Kind macht uns etwas Sorgen. Kaum war das Essen serviert sprach sie schon vom Schlechtsein. Sam mag ja das Fliegeressen überhaupt nicht. Und so passierte das was noch nie bei ihr auf einem Flug passierte. Sie musste kotzen (ihre Ausdrucksweise). Danach schlief sie ca. 2 Stunden. Irgendwann hatte uns ne Flugbegleiterin was gefragt ... auf jeden Fall wusste sie dann, dass wir einwandern und sie fand das toll. Beim Aussteigen dann wünschte sie uns ein Herzliches Willkommen in den Staaten und viel Glück in Colorado. Das musste wohl ein Fluggast gehört haben, denn auf einmal sprach uns eine Frau an, wo wir denn in Colorado hin wollen. Sie hat das mit der Flugbegleiterin mitbekommen. Ob wir nun hier bleiben, was wir arbeiten, was wir suchen ... so war dann noch ein bissel blabla und sie erzählte, dass sie selber auch von Colorado kommt und hat mir noch nen Firmen Namen genannt, da sollte ich doch mal nachhaken. Lustich, gell ??!! J   Unsere Immigration verlief recht schnell und danach haben wir das Gepäck geholt und sind zum Zoll. Ein weiblicher Officer war nur etwas über unser mächtig viel Gepäck erstaunt aber winkte uns dann doch durch. J  Danach durften wir unser Gepäck gleich wieder auf ein Band zum Weiterflug stellen und selber mussten wir durch den Sicherheitscheck zu den Gates. Da ging es etwas zäh. Und nun sitzen wir am Gate und Sam hatte unterwegs wieder einen Mülleimer entfremdet indem sie da reinkotzte.

           Der Flug nach Denver hatte unheimlich viele Schlaglöcher und wir wurden ordentlich durchgeschüttelt. Aber irgendwie muss es wohl nicht so schlimm gewesen sein, denn wir fielen alle drei in einen tiefen Schlaf. Eine Stunde vor dem Landen wurden wir wach und die Flugbegleitung hat uns dann gleich gefragt, ob wir schon wieder wach seien. Denn wir hatten wohl alles verschlafen ... aber wurscht, Hunger hatten wir eh nicht. Der Rest vom Flug war ruhig und in Denver war es schon dunkel. Aus dem Flugzeug raus, Koffer geholt, mit nem Kofferboy zum Hertz Shuttle und damit ab zur Vermietstation. Alle Koffer ins Auto gedrückt, also mehr hätte es nicht sein dürfen, und ab zum Best Western Motel. Alles ins Zimmer, ab ins Bad und nix wie ins Bett. Ortszeit 22:15Uhr. Reine Flugzeit Zürich nach Washington 8 Stunden und 20 Minuten und von Washington nach Denver 3 Stunden. Ohne Wartezeiten und Verspätungen eingerechnet. Mit dem Auto 55 km vom Flughafen zum Hotel.

Trocken und dunkel in Denver bei 11 °C.

 

 

Donnerstag 24.03.

 

Sam geht’s wieder prima, denn sie babbelt uns schon wieder voll ... irgendwie hatten wir wohl schon zu viel Schlaf, denn wir drei wachten schon um 4 Uhr auf. So hamma ganz gemütlich den Morgen rumgebracht und sind kurz nach 6 Uhr zum Frühstück „runter“. Das Frühstück is legga, zwar nicht so viel Auswahl, es gibt sogar iPads zum Essen (Rührei in Form einer kleinen runden Scheibe), aber für umsonst reicht es allemal. Ebenso der Internetzugang ... auch umsonst. Nach 8 Uhr sind wir losgefahren und haben zuallererst die SSN (Sozialversicherungsnummer) beantragt. Kurz vor 9 Uhr waren wir in Boulder und bei der Behörde. Punkt 9 Uhr wurde aufgeschlossen und ein Officer kam heraus und hat erstmal erklärt was man nicht mit reinnehmen darf. Dann mussten alle die einen Termin haben nach vorne kommen und der Rest einfach als Schlange hinten dran. Lustich ... bei 10 Leuten ... nach einer ¾ Stunden waren wir mit allem durch. Leider dauert die Zusendung der SSN bis zu 2 Wochen. Danach sind wir nach Denver. Unterwegs mussten wir an einem Bahnübergang anhalten ... 3 grosse Loks vorne weg und dann „93“ Waggons ... Sam kam ganz schön ins Schwitzen beim Zählen. J   In Denver Auto geparkt und viel zu Fuss oder mit dem kostenlosen Bus Downtown hoch und runter gefahren. Auch zum Capitol und ganz nach oben zum Bilder machen. ;-) Lustig war, da kann jeder rein, muss nur zuerst durch eine Sicherheitskontrolle, wie auf´m Flughafen. Und fast überall durfte man hin zum Guggen. Selbst in den Sitzungssaal konnte man rein zum Schauen und Bilder machen. Den Besuch in Denver haben wir auch noch genutzt und sind zur Handelskammer, weil wir mal gelesen haben, dass die einem gute Tipps geben könnten. Dann haben wir noch die Architektenkammer aufgesucht und da mal nachgehakt. Da hat Ralf ein Buch mit Adressen von Architekten mitgenommen. Und dann haben wir noch was Entsetzliches feststellen müssen. Wir sind bei der Bank of Amerika, also haben ein Konto da. Nur ... in ganz Denver gibbet diese Bank nicht, auch nicht im Rest von Colorado. Irgendwie saudumm gelaufen. Mal nachhaken, wie wir das lösen können. Gesamtkilometer heute: 160 km über Boulder nach Denver und zurück.

Erst sonnig dann etwas bewölkt bei 12 °C.

 

 

Freitag 25.03.

 

Im Moment haben wir grad 7 Stunden Zeitunterschied. In den Staaten hat die Sommerzeit schon angefangen. Da wir persönlich jemanden in einer Bank of Amerika sprechen wollen, sind wir kurzerhand mal schnell nach New Mexiko. Hätten wir echt vorher checken sollen, aber bei einer Bank of Amerika geht man normal davon aus, dass es die in ganz Amerika gibt, nun denne. Wir mussten beim Konto eröffnen aber auch noch nicht genau wo wir hingehen. Um kurz nach 6 Uhr ging die Fahrt nach New Mexico los ... landschaftlich war es wieder einmal klasse. J Nach 4 Stunden waren wir dann in Raton, New Mexico. Zur Bankfiliale und gleich den stellvertretenden Manager erwischt. Er hat einiges versucht, dass wir unsere Bankkarten aktivieren können. Er gab uns ne Telefonnummer damit Ralf direkt mit dem Service den Rest abmachen könnte. Soweit so gut. Dann hatte er wohl Mittagspause und gab uns an die Managerin weiter. Da das mit dem Telefonieren doch irgendwie nicht funktionierte, probierte sie es. Viel telefoniert und online gemacht und der Zentrale erklärt, dass wir auch die sind die wir sein sollen, mit Pässen und Green Cards, und wir eine Pin für unsere Karten brauchen. Irgendwann hat es geklappt. Eigentlich sollten man den Pin zugeschickt bekommen haben, aber da wir keine physikalische Adresse in USA haben, hat das nicht geklappt. Das alles wäre telefonisch gar nicht machbar gewessen und so sind wir nach ner Stunde wieder raus und die Managerin gab uns dann noch eine Telefonnummer. Dort sollte man anrufen und bestätigen, dass man die Karten jetzt in Colorado benutzen wird. Wenn man die Karten einfach so in einem anderen Staat benutzt werden sie automatisch gesperrt, weil man davon ausgehen muss, dass die Karten geklaut sein könnte. Oki, das schaffen wir dann ... dachten wir ... so sind wir erst zu McDonald´s, weil unser immerhungriges Kind ... ihr wisst schon ...   Dort meinte Ralf, er ruft gleich mal an, nicht dass wir dann wieder im Hotel sind und es geht doch nicht und wir haben keine Ansprechperson. Also gesagt getan, sein Handy genommen, probiert anzurufen und ... ging nicht. Suppi ... also zurück zu der Filiale und gerade noch die Managerin erwischt, denn sie wollte gerade wegfahren. Sie stieg auch gleich aus und erledigte dann das Problem selbst per Telefon, weil es über Handies wohl nicht geht. Kurz darauf kamen sie wieder raus und es ist nun hoffentlich alles erledigt. Das wäre echt niemals alleine zu schaffen.

           So fuhren wir zurück über den Raton Pass 2388 m ü. M. Richtung Denver, aber nicht ohne zum Great Sand Dunes National Park zu fahren. Da es ein Natl. Park ist, muss man beim Reinfahren auch dafür bezahlen. Aber es war nur ein Schild im Häuschen, man solle nach dem Besuch bezahlen. Na denne ... also weiter zu den Dünen. Hab ich eigentlich schon erzählt, dass es recht windig war ??!!  Bei den Dünen angekommen, musste man erst ein Stück bis zu den „eigentlichen“ Dünen laufen. Da hat es einem schon fast fortgeblasen. Ich blieb dann „zurück“, weil ich meine hohen Stiefel anhatte und somit war das watscheln im Sand nicht grad prickelnd. So hab ich mir den Sand in den Rücken „blasen“ lassen, denn anders konnte man bei dem eher sturmähnlichen Wind nicht stehen. Ralf ging mit Sam zu den Dünen und für Sam war das natürlich das Erlebnis des Tages. *grins   Zurück zum Auto mussten wir erst mal den Sand aus den Schuhen und anderen Stellen entsorgen, den Socken und sonst wo. Wieder raus aus dem Park, aber vorher noch bezahlt. Da aber dieses Mal einer im Häuschen war, haben wir nicht nur den Eintritt bezahlt, sondern gleich einen „The National Parks and Federal Recreational Lands Pass“ gekauft, damit können wir nun in jeden Park für ein Jahr lang und müssen nix mehr bezahlen. Der Pass kostet US$ 80 und wenn man bedenkt, dass manche Parks schon US$ 20 oder US$ 25 kosten, dann lohnt sich das ganz schnell. J

Gesamtkilometer heute 1041 km.

Sonnig, windig und bewölkt zwischen 11 und 18 °C.

 

 

Samstag 26.03.

 

Heute hamma mal länger geschlafen ... bis halb 6. Dann irgendwie die Zeit vertrödelt und bei Nebel gegen halb 8 zuerst in den 7 Eleven hier um die Ecke und Frühstück für unterwegs geholt. Hier passiert uns das, was wir schon eeewig nicht mehr hatten ... Scheiben kratzen. Heute wollten wir einfach mal rum fahren, schauen wie es hier so aussieht. Zuerst Richtung Norden nach Wyoming, auf der I 25 direkt nach Cheyenne, auch ein schönes Städtchen. Dann quer rüber (Osten) nach Nebraska bis Kimball und dann wieder zurück auf der 71 nach Süden durch das Pawnee National Grassland nach Colorado. Aber alles nicht ohne vorher Fort Collins in Colorado mal beäugt zu haben. Das Städtlein sieht recht angenehm aus und ist schnuckelig klein. Die ganze Fahrt war recht interessant, weil teilweise war echt ... nüschts, ausser Schnee kurz vor und in Wyoming. Nur plattes Land oder mal irgendwelche Milchkuh Farmen. Aber dann gab es wieder Gegenden ... echt scheee und sooo weit ... gegen Mittag kamen wir dann wieder im Motel an. Da das Motel auch über ein Schwimmbad verfügt, durfte Sam das heute mal benutzen. Am Abend haben wir beschlossen mal irgendwo was essen zu gehen. Also rein ins Auto und hier gegenüber vom Motel gibt’s ein paar Fressläden ... wirklich Fressläden ... also so Fastfood. Wir wollten aber mal was anderes und so sind wir ein bissel rumgefahren und haben dann im Ort Longmont ein Mexikanisches Restaurant „Armadillo“ gefunden. Da sind wir mal rein und weil wir in so einem „Laden“ noch nie drinnen waren haben wir halt irgendwas bestellt. Wie es aussah kann man nicht wirklich beschreiben, auf jeden Fall wäre es in Deutschland ein Restaurant gewesen, das sicherlich nicht lange geöffnet hätte. Aber wir waren tapfer und haben gegessen. Es schmeckte nicht so schlimm wie es aussah. Nachdem wir dann bezahlt hatten und wieder draussen waren, meinte Ralf dann nur noch ... jetzt müssen wir es nur noch überleben ...

 Gefahrene Kilometer heute ... 499 km. Am Morgen neblig, später sonnig und den ganzen Tag windig bei 2 bis 11 °C.

 

 

Sonntag 27.03.

 

Gegen halb 7 sind wir zum Frühstück, heute konnten wir etwas länger schlafen und wir haben überlebt. Bei mir rumort es zwar ordentlich, aber der Rest is oki. ;-)   Eine Stunde später sind wir zum 7 Eleven gleich gegenüber, haben das Auto vollgetankt und im Laden nachgefragt ob sie die Sonntagszeitung haben wo Jobs drinnen stehen. Bissel mit der Verkäuferin gebabbelt und irgendwann meinte sie dann, ich solle doch mal in den nächsten Wochen nachfragen, denn sie wollen wohl noch jemanden einstellen. Abba sischer doch. J   Dann sind wir zuerst mal wieder nach Fort Collins, denn dort hat Ralf gesehen, dass sie ne spezielle Job Zeitung am Sonntag haben. Hatten sie. J   Suppi, also wieder nach Süden Richtung Boulder. Dort sind wir durch Loveland (auch ein schönes Örtchen) durch und haben dann irgendwo an der Seite einen Western Store gesehen. Schnell gedreht und da hin. Eigentlich macht der Laden sonntags erst um 11 Uhr auf. Wir waren aber schon um halb 11 vor Tür und haben gesehen, dass jemand drinnen ist. Also rein und gefragt ob schon offen sei. Jo klar, sie ist da - also ist offen. Suppi. J   JESSES ... da hatte es Schuhe (Cowboystiefel) und vieles an Jacken usw.  Sam braucht eh neue Schuhe, Ralf auch und ich immer. So haben wir uns nun mit superschönen und nicht zu teuren Stiefeln eingedeckt. Zum Bezahlen hab ich meine niegelnagelneue Kontokarte benutzt und ... sie funzt ... Yeeehaaa. J   Dann sind wir weiter gefahren bis Boulder und dann rechts weg Richtung Westen in die Rockies. In Nederland abgebogen Richtung Süden und nach ein paar weiteren Meilen in Rollinsville rechts weg auf eine Schotterpiste. Es war eine unglaublich schöne Gegend. Bergig mit immer wieder schönen Aussichten und kurvenreich ... logisch in den Bergen. Auf der Schotterpiste sind wir immer der Bahn entlang bis zum Ende der Strasse, dort standen wir vor dem Moffat Tunnel, einem Eisenbahn Tunnel. Ein paar Bilder gemacht und man glaubt es kaum ... man hörte schon von weitem den Zug sein Horn benutzen. Also ne bessere Zeit hätten wir echt nicht erwischen können. Das war so geil, als der Zug an uns vorbeidonnerte und Sam hatte auch so viel Spass daran, dass sie dem Lokführer winkte und das Zeichen zum hornen machte.  JESSES ... der Lokführer hornte wirklich und winkte zurück. Das war ein Spass. J   Leider mussten wir die ganze Schotterpiste, die auch teilweise verschneit war, wieder zurück. Dann über Pinecliffe und Westminster Richtung I 25 und wieder zurück nach Norden ... nach Firestone in unser Motel. J   Ach ja ... da nun in Deutschland auch Sommerzeit ist, hamma wieder 8 Stunden Zeitunterschied. Gefahren Km heute:  287km und wettertechnisch hatten wir heute fast alles;

Sonne, Wind und Schnee zwischen 1 und 11 °C.

 

 

Montag 28.03.

 

Hab ich eigentlich schon erzählt, dass wir hier um die 1600 m ü. M. schweben ??? Könnte man teilweise echt nicht meinen. Der tiefste Punkt von Colorado liegt auf 1100 m ü. M. !!!   Für heute war Schnee angesagt, der wohl in den Bergen niederging. Zuerst sind wir heute nach Longmont zu einem Car Dealer. Da haben wir mehr oder weniger bestätigt bekommen, dass man ohne eine physical address und einen Job kein Auto finanzieren kann. So sind wir nach Boulder City um zu schauen, wie man ein Auto versichern kann. Irgendwie nix gefunden, so sind wir in einen Brillenladen und haben nach der Adresse von AAA gefragt und bekommen. Seeehr freundlich. J   So sind wir da hin und die Auskunft erhalten, dass die Hotel Adresse schon genügen würde, wenn man weiss, dass man länger da wohnt. Aber man braucht für alles die SSN Nummer. Is ja klar. Dann wollten wir noch wissen was so nen Versicherung kostet, hier kommt es darauf an, was man für ein Auto man kauft, wie alt es ist, ob man nen amerikanischen Führerschein hat, ob man die SSN hat und wie die History von einem ist. Tja ... da läppert sich schon was zusammen, je weniger man nachweisen kann. Danach haben wir beschlossen, nach Golden zu fahren und Buffalo Bill zu besuchen. Die Strecke dahin war wieder einmal eine Wucht. J   Auf dem Berg wo er begraben liegt hatte man heute eine gigantische Aussicht auf Denver und drumrum. Danach wieder zurück aber nicht ohne das Eisenbahnmuseum von Golden zu suchen und zu guggen, wann die geöffnet haben. Jeden Tag ab 9 Uhr zur Freude von Ralf. J   Übrigens für Biertrinker ...  „Coors“ kommt aus Golden. Zurück ins Hotel und weiter Bewerbungen geschrieben. 112 km.

Windig, sonnig, bissel Schneeschauer zwischen 2 und 11 °C.

 

 

Dienstag 29.03.

 

Tricky day ... verzwickter Tag. Heute wollten wir mal schauen, wie das nun mit dem Ummelden vom Führerschein geht. So sind wir nach Longmont gefahren ca. 10 Minuten von unserem Motel. Um halb 9 waren wir dort und die Bude war sowas von voll. Suuuper ... Nümmerchen gezogen und brav hingesetzt. Mit der Zeit dachten wir, ob das überhaupt in diesem Büro geht, dass wir einen deutschen Führerschein umschreiben lassen können. Um sicher zu gehen, ging Ralf geschwind zu einem Officer, der gerade nix zu tun hatte. Der meinte, da es ein Deutscher Führerschein ist, müsste es gehen. Suppi. J   Dann fiel Ralf ein, dass er seine Brille im Motel vergessen hatte. Nach der Zahl, die wir gezogen hatten, durfte es theoretisch noch locker ne halbe Stunde gehen bis wir dran kämen, also Ralf nix wie ab zurück ins Motel und seine Brille geholt. Als dann die Nummer vor uns aufgerufen wurde und Ralf noch nicht da war, fragte ich einen Sitznachbarn was er für ne Nummer hat. 2 mehr als wir. Und so fragte ich, ob wir tauschen könnten, weil ich noch auf meinen Mann warten würde. Der war so baff und konnte sein Glück wohl nicht glauben, dass er nun früher dran kommt. *grins   Lustig dabei, die Nummer wurde aufgerufen und Ralf kam zur Tür herein. Aber wir mussten ja nur 2 Nummern warten, wie gut, dass ich keinen erwischt hatte, wo die Nummer höher war ... höhö. Kurze Zeit später waren wir dran und nun fragten wir, ob es möglich ist, unseren deutschen Führerschein in einen Colorado Führerschein umzuschreiben. Da wurde es ein bissel chaotisch, da wir beide den Auto, Moped und LKW Schein haben. Wollen wir alles wieder haben, müssten wir für jeden davon einen theoretischen und praktischen Test machen. Sollten wir damit einverstanden sein, dass wir „nur“ Auto und den Mopedführerschein umschreiben lassen und der deutsche eingezogen wird, dann müssten wir nix machen. Tja ... was tun ... so entschlossen wir uns, dass wir nix tun und einfach nur Moped und Auto umschreiben lassen. Aber ... da ich später den Mopedschein gemacht habe als den LKW, wurde nur einen Bäbber (Kleber) auf meinen Führerschein geklebt und dummerweise konnten die hier damit nix anfangen, weil nirgendwo nix stand, was der Bäbber zu bedeuten hat. Da sie ihn aber mit Ralf´s Führerschein vergleichen konnten waren sie dann einverstanden, dass ich wirklich den Mopedführerschein habe. *phu   Dann bräuchten sie unsere physical address  ... unser Motel geht auch, weil wir da länger „wohnen“.  auch *phu    Und nü kommt´s wieder ... sie brauchen die SSN. Super ... hamma noch nicht, nur ne Bestätigung, dass es in Arbeit ist. Reicht nicht. Da uns die Lady vom SSN Office sagte, sollten wir die SSN Nummer früher brauchen können wir einfach vorbei kommen und sie würde dann eine Bestätigung mit der Nummer herausgeben. Also hat die Lady von der Führerscheinstelle zu uns gesagt, wir sollen da hin, das holen, wieder kommen und nicht nochmal ne Nummer ziehen sondern gleich zu ihr oder falls sie nicht da ist zu einem Kollegen gehen und sie würden dann das klären. Also ab nach Boulder, knapp 20 Minuten zu fahren, rein in das SSN Office und zu dem Officer, der ja beim letzten Mal son ckeck gemacht hat. Der sah uns und fragte: „Was ist los ?“  !!!   Da hats uns fast zerrissen. *grins   Er kannte uns noch, auch das wir Deutsche sind. So durften wir ne Nummer ziehen und nach knapp 5 Minuten kamen wir dran, denn da war nicht viel los. Kurz erklärt, was wir wollen und schon bekamen wir unsere SSN Nummer mit Bestätigung von der Behörde. *froi   Wieder zurück nach Longmont, rein in das Office, aber Linda war nicht da. Klar ... Mittagspause. So is Ralf schnell zu einem anderen Officer und fragte nach Linda. Er ging schnell zu ihr in den Pausenraum und kam dann zurück und sagte, dass er unser Anliegen bearbeiten kann. Suppi. Sehtest gemacht, ob wir ne Brille tragen (wie gut das Ralf seine geholt hatte), Gewicht, Grösse, Augen– und Haarfarbe angeben müssen, wobei ich sagte, dass meine Haarfarbe öfters wechselt und den Wohnort. Alles kein Problem und dann mussten wir bezahlen. Beide zusammen für den Colorado Führerschein 36€. Erste Station fertig und in die nächste Schlange stehen zum Bilder machen, Unterschrift und Abdruck vom rechten Zeigefinger. Na auf das Verbrecherfoto bin ich ja auch gespannt ... jetzt isses ja so, dass wir dachten, unsere deutsche Führerscheine werden einbehalten oder zurück geschickt. Nene ... wir bekamen sie zurück ... sie waren kaputt ... da haben sie doch tatsächlich ein Loch in unsere Führerscheinkarte gestanzt. Nun haben wir einen vorläufigen Colorado Führerschein, sieht aus wie ein großer Streifen von der Klopapierrolle und einen gelochten deutschen. In den nächsten Tagen werden wir tolle Post bekommen. Nicht nur die SSN Karten, sondern auch den Führerschein, der hier ja eigentlich auch als ID Karte, also als Ausweis, gilt. Zudem isses ja in Amerika noch so, dass in jedem Staat ein eigener Führerschein gilt. Sollten wir nun z.B. nach Arizona umsiedeln müssen, müssten wir dort einen Arizona Führerschein „beantragen“. Gestern hatte Ralf im Internet einige Autohändler abgeklappert, um zu schauen, wer was für schöne Autos hat. So hat er in Aurora, ca. eine halbe Stunde von hier, was gefunden. Also simma da mal hin. Wir hätten Interesse an einem 3 - Sitzer. Den durften wir dann mal fahren und da muss ich sagen, das Auto war klasse, doch als 3 - Sitzer taugt das nix. Viel zu kleiner Innenraum, grad wenn wir länger unterwegs sein sollten. Also den näxt größeren probiert. Das isses. So hamma mit dem Verkäufer halt noch ein bissel gebabbelt, was Preis, Finanzierung usw. angeht. Also Autokaufen selbst wäre kein Problem. Wenn es cash ist. Wollen wir das über das Autohaus finanzieren, geht das nur, wenn man schon ein halbes Jahr Arbeit nachweisen kann. Das gleiche, wenn man über ne Bank finanzieren wollte. Naja ... hier in Amerika isses ja so, das eine Kredithistory sehr wichtig ist. Nun ist unser nächster Punkt ... Jobsuche. Heute 258 km gefahren.

Sonnig zwischen 3 und 12 °C.

 

 

Mittwoch 30.03.

 

Da wir irgendwann ein Auto brauchen, haben wir heute ein bissel Autoschauen gemacht. Dabei sind wir bei einem Dealer hängengeblieben, der uns ein super Angebot gemacht hat, aber das Auto mussten sie erst holen lassen. So haben wir zwischenzeitlich Sam besänftigt, indem sie bei Toys“R“Us ein ... na was wohl ... aussuchen durfte. Nun ist sie Besitzerin eines Affen, der auch noch Lärm macht. Später dann wieder zurück zu dem Händler und was sollen wir sagen, das Auto ist wirklich klasse. Aaaaber ... ein Raucherauto und der stinkt ... nun wollen der Dealer und sein Team das Auto sowas von cleanen, dass wir sogar ne Garantie bekommen würden, sollte das Auto wieder anfangen zu stinken, dass wir es zurück geben könnten. Na nü simma abba gespannt wie ein Regenschirm ...

Heute nur 219 km und weiter beworben.

Sonnig und teilweise bewölkt bei 11 °C.

 

 

Donnerstag 31.03.

 

Also mir muss nochmal jemand sagen, nur in Neuseeland würde es winden ... der war noch nie in Colorado !!!    Zuerst sind wir heute nach Colorado Springs, denn da hat es mächtig viele Autohändler. Aber bevor wir da hin sind, haben wir erst „The Garden of the Gods“ besucht - tolle Felsformationen oberhalb von Colorado Springs. Danach sind wir zu den Autohändlern, denn das Angebot mit dem Raucherauto hatte uns doch nicht überzeugt. Leider hat echt keiner von den Dealern das Auto, das wir gerne haben wollten. Also sind wir nochmal in die Berge hinter der Stadt in die „Cave of the Winds“. Fragt nun warum sie so heisst ? ... lohnt sich wirklich zum Anguggen. J   Über 1 Stunde und recht verwirrend das Ganze. Und ... sollte jemand doch eine viel grössere Kleidergrösse haben, dann bleibt er stecken. J   Drum rum eine gigantische Aussicht noch dazu. J   Auf´m Rückweg sind wir wieder nach Aurora, denn da stand ja ein Auto ... und Thomas freute sich uns wieder zu sehen. Kein Wunder, denn nun haben wir es fix gemacht und haben ein Auto gekauft.  Lustig ist noch, je kleiner der Bezirk ist wo man wohnt, desto billiger wird die Steuer, die man beim Autokauf bezahlen muss. Da wir in Firestone wohnen, das wohl ein kleiner Bezirk ist, hamma da grad die Hälfte an Tax als am Standort vom Händler. Cool, wa ??!! Heute 417 km.

Windig und sonnig bei 21 °C.