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©  2010  Dietsche 

2010

 

December  2010

Mittwoch 01.12.

 

Is heut was ???  ... ne heut is nix  ;-)  ... ausser Schneefall am Nachmittag. Am Abend hatten wir noch Besuch von Pferdebesitzerin Kirsten. J

Lustig war´s. J

Bedeckt bei – 3 °C.

 

 

Donnerstag 02.12.

 

Heute haben wir mal unseren Weihnachtsbaum aus Neuseeland aufgebaut, aber noch nicht geschmückt. Da muss noch einer sagen, nur die echten Bäume nadeln ...

In Lörrach ging heute der Weihnachtsmarkt los (15 Uhr), hochoffiziell mit Oberbürgermeisterin um 17 Uhr. Wir waren am Mittag (14Uhr) dort und es war schon einiges los.

Sonnig und kalter Wind bei -2 °C aber eher gefühlte minus 10.

 

 

Freitag 03.12.

 

Noch 10 Tage ... sind wir aufgeregt ???  Nööööööööö ...  na wer das glaubt !!!

Heute haben wir uns mal informiert wie es ist, wenn wir nur 2 cbm verschicken (Luft) oder verschiffen lassen. Bin ja gespannt, was dabei rauskommt. Ansonsten müssen wir noch mehr „entsorgen“. Wie schon mal erwähnt haben wir doch noch etliche Möbel, Geschirr und sonstige Haushaltssachen, die wir zu verkaufen haben. Werde dann eine Liste verschicken oder ins Internet stellen. J

Bedeckt und bissel Sonne bei -5,5 °C.

 

 

Samstag 04.12.

 

Heute haben wir das geschafft, wo ich dachte es klappt nie mehr. Wir waren in der Nähe von Freiburg und haben mein Ex-Pferd und ihre Besitzerin besucht. Hab ich eigentlich schon erzählt, dass sie mittlerweile Tierärztin ist ???  Besser kann es einem Pferd nicht gehen. J  Offenstallhaltung (ohne zudecken) und nie ein Pferd alleine im Stall. Perfekter geht es wirklich nicht. Da freue ich mich natürlich, dass es Donna so gut geht. Ihr Temperament hat zwar nicht wirklich nachgelassen, aber sie ist zufriedener und somit total ausgeglichen. J

Sonnig bei -2 °C.

 

 

Sonntag 05.12.

 

Kaffeekränzchen mit Monika und Schätzle (Ex Arbeitskollegen). J  Wir waren so am babbeln, dass wir gar nicht merkten wie die Zeit verging.  ;-)

Bedeckt und sogar Regen bei 1 °C.

 

 

Montag 06.12.

 

NiKolaus ... und der hat sogar Sam´s Stiefel vor der Tür gefüllt. Mit reiten war heut nix, weil es ja nur geregnet hat. L  Sam wollte heute gar nicht zur Schule gehen, weil das arme Kind total verschnupft ist. Bissel aufgepäppelt und gesagt, sie soll anrufen wenn sie nach Hause will, und schon war es wieder besser. J

Regen bei 1,5 °C

 

 

Dienstag 07.12.

Unwetterwarnungen ohne Ende. Da es die ganze Zeit regnet, die Temperatur ansteigt und der Schnee schmilzt, erwarten die Meteorologen Hochwasser in einigen Gebieten ...

Ansonsten nix besonderes.

Nass bei 4 °C.

 

 

Mittwoch 08.12.

 

Ausser Kreislauf - Problemwetter nix besonderes ...

Nass bei 7 °C PLUS !!!

 

 

Donnerstag 09.12.

 

So ... und seit gestern haben Ralf und ich uns mit ner Grippe angesteckt. Vielleicht von Sam, sie hat sich am Wochende 2 Tage lang rumgequält. Das Wetter macht einen noch total kaputt ... warm, kalt, warm, kalt ...

Ich hatte doch schon erzählt, dass man hier nicht normal laufen kann, sondern muss immer den Kopf nach unten halten, damit man auch die Tretminen sieht, manchmal ja auch von Schnee bedeckt. Jetzt sind es nun auch noch Kotzhaufen ... eeeekelich ... Weihnachtsmarkt - Glühweinbuden lassen grüssen.

Ab und zu leichter Schneefall, aber bleibt ned liegen, bei 1 °C.

 

 

Freitag 10.12.

 

Die speziellen Haufen haben sie (Stadt) tatsächlich heute mit Dampfstrahler entfernt. J   Nur das mit den Hundetretminen ... das is echt schwierig.

Es hatte heute auch wieder vereinzelt Schneeflocken, die wieder nicht liegen blieben, bei 1 °C.

 

 

Samstag 11.12.

 

Heute wollten wir Sam wieder reiten lassen, doch wir waren ein bissel zu arg verschnupft und mit Matschkopp. So hat Kirsten mit Sam ein bissel Hundetraining gemacht. Also nicht Hundetraining mit Sam sondern Sam durfte mit den Hundilis trainieren und es hat ihr unheimlich Spass gemacht. Interessant dabei, der eine Hund (Joy) ist taub. So waren viel Körpersprache sowie Handbewegungen wichtig. J

Bedeckt bei 5 °C.

 

 

Sonntag 12.12.

 

Zugreise nach Frankfurt. Von Lörrach zum Badischen Bahnhof Basel (Schweiz) war nix besonderes. Sind ja grad mal knapp 10 Minuten zu fahren. Ausser, dass mir 5 Minuten vor Abfahrt eingefallen ist, dass ich mein Handy in der Reitjacke vergessen habe. Am Bad. Bf. Basel allerdings war es ein bissel speziell. Da gibbet so ein Häuschen auf´m Bahnsteig ... da kann man rein sitzen wenn es einem zu kalt ist. Das is aber für Nichtraucher, was manche Jungspunde nicht zu interessieren schien. So gingen wir rein und haben erst mal die Raucher nach draussen verjagt. *grins   Hat denen nicht wirklich gepasst, aber habens gemacht. Zu viert waren sie, wobei einer davon ein richtiger Pöpel war ... weil ... als der raus wollte, hab ich zu ihm gesagt, er solle doch bitte seinen Müll auch grad mitnehmen, worauf er patzig meinte ... Hey Alter ! ... ich meinte dann ... Was Alter ? ... so nahm er dann doch seinen Müll und ging motzend raus. Gott war das aufregend. *grins   Die Zugreise nach Frankfurt mit dem ICE war ohne weitere Vorkommnisse und sehr pünktlich. Am Frankfurter Hauptbahnhof haben wir dann ein Taxi genommen und sind zum Motel Frankfurt gefahren. Bissel ausserhalb und trotzdem noch mittendrinn. Es scheint angenehm ruhig zu sein ... harren mal weiter. J

Nachdem wir uns eingerichtet hatten, war unser Gedanke ... mal guggen wo und wie das Amerikanische Konsulat ist. Also sind wir da hingeschlappt. Boah war das weit. Nach 40 Minuten waren wir dort und es dünkelte schon. Haben aber trotzdem noch ein paar Bilder gemacht und sind an den Eingang um zu guggen, was da steht. In der Hoffnung wir wissen Morgen dann besser Bescheid ... oder so. Also sehr lustig fanden die Pförtner das Ganze nicht, denn es kam gleich ein Pförtner raus und fragte was wir da machen ... ääh ... Bilder ... ja das gehe nicht. Da müsse er erst mit der Polizei reden ... schluck ... die standen nämlich auch einsatzbereit mit dem Auto nahe am Eingang. Dann isser da hin und hat mit denen geredet. Die 2 Polizisten stiegen aus und kamen auf uns zu ... nochmalschluck ... mein Gedanke ... shit, nü haben wir für Morgen alles versaut. Dann hat Ralf mit denen geredet und halt erzählt, dass wir für Montag eine Einladung haben und wir halt guggen wollten, wo wir so hin müssen. Da ja Fotoapparate nicht erlaubt sind, wollten wir halt heute ein paar Bilder machen. Ein Polizist wollte die Bilder sehen ... hab sie ihm gezeigt und er meinte dann, naja, mit den Fotos könne er leben ... der Pförtner hintendran nickte auch. Hätte ich vielleicht fragen sollen, ob ich sie auch ins Netz stellen darf ??? ... nöööö. Zum Schluss hat Ralf die Polizisten noch gefragt ob sie hier in der Nähe grad ein Restaurant oder sowas wüssten, weil ... is ja nix drumrum (ausser Hauptfriedhof J ).  Ja gleich um die nächste Ecke ist ein McDonalds ... Das war die falsche Antwort zur Freude von Sam (war aber noch 15 Min zu laufen).

Also die letzten paar Tage hat man doch immer wieder in den Nachrichten gehört, dass in Frankfurt Schneechaos herrsche. Flüge wegen Schnee usw. gestrichen. Is aber heute nimmer zu sehen, kein Schnee und kein Chaos ...

Bewölkt bei 6 °C.

 

 

Montag 13.12.

 

Der Tag der Wahrheit ...

7:40 Uhr Abholung vom Taxi

7:45 Uhr in der rechten Schlange vorm Eingang für den Laufzettel. Da war ein Security Man und der hatte für Ordnung zu sorgen. Vor allem die Leute zu informieren, dass sie keine elektronischen Sachen, wie Handys, Taschenrechner, Kaffeemaschinen und sonstige Sachen dabei haben dürfen, wenn doch, müssen sie zu einer U-Bahn Station (ca. 5 Minuten Laufweg) um dort alles an einem Kiosk gegen Gebühr zu hinterlegen und wieder hinten anstellen.

8:00 Uhr rein ins Eingangsgebäude durch den Sicherheitscheck (wie beim Flughafen).  Eine Dame kam wieder raus, weil sie ein Handy dabei hatte ... dumm gelaufen, so musste sie das Handy entsorgen und wieder hinten anstehen. Dann raus aus dem Gebäude über den Hof in das nächste Gebäude und in eine große Halle. Dort war Platz zum Sitzen für max. 299 Personen. Die Halle, geschmückt mit allen Flaggen der Amerikanischen Bundesstatten hat 2 Etagen und hat unten 23 Schalter. In der oberen Etage waren die Zahlschalter und vielleicht noch anderes.  ;-)

8:15 Uhr Aufruf an den Schalter 23, kurzer Check unserer Formulare die sie bereits hatte und der Passbilder, wobei sie meinte, bei meinem Bild ist sie sich nicht ganz sicher, weil eine Haarsträhne vor einem Ohr war. Sie meinte, da schauen wir ob es der Computer schluckt. Die Formulare unterschreiben, dass alle Angaben stimmen, einen Zettel mit der Anweisung zum Bezahlen der Gebühren für Lotterie und Visa eine Etage höher bekommen. Ausserdem ein Infoblatt wie wir die Dokumente zu sortieren haben:

                          Geburtsurkunde - Scheidungsurkunde - Heiratsurkunde - Polizeiliches Führungszeugnis - Finanzieller Nachweis

Als wir oben ankamen, sass eine ganze Menge Leute im Flur. JESSES ... aber dann sahen wir „unseren“ Schalter ganz hinten und  da war keiner.  *phu

8:25 Uhr am Schalter 38, direkt drangekommen und per Karte bezahlt, dann wieder runter und warten in der „Halle“. Es war nicht viel los, als wir zuerst reinkamen. Nach dem Bezahlen war die Halle sicherlich fast zur Hälfte mit Leuten gefüllt. Allerdings waren es nicht nur Leute für die Immigration nach Amerika. Täuschte ein bissel, vermute ich, nur die Schalter die auch wir besuchen durften, waren wohl für permanent residency.

8:40 Uhr Schalter 21, Check der ganzen Unterlagen, wobei er die Schulbildung von mir zuerst sehen wollte. Briefumschlag bekommen, den wir selber mit unserer Adresse beschriften mussten und die mitgebrachten Briefmarken draufkleben. Wir dachten, pro Person einen Briefumschlag, war aber nicht so. Einer reichte. J  Dann wollte er noch wissen, wann wir aktivieren wollen. So haben wir ihn informiert, dass wir den Flug am 29.12. haben und gleich gefragt ob er meint, dass wir bis dahin auch die Unterlagen bekommen würden. Er hat sich gleich das Datum notiert und gesagt, eigentlich müsste es locker reichen. *freu   Danach wieder in der „Halle“ warten. Da haben wir dann mitbekommen, dass eine Familie 3 mal zum Schalter 23 musste, scheinbar hatte es mit den Passbildern nicht geklappt. 

9:15 Uhr Schalter 16, beim „Konsul“, zuerst Fingerabdrücke. Sam sagte plötzlich sie will auch mal was machen und so hat der Mann hinterm Schalter gesagt Samantha solle nun ihre Finger auf den Scanner legen (mit einem Augenzwinker zu uns, weil ... normal muss sie ja gar nix machen, das Ding war bei ihr auch gar nicht aktiviert), aber Sam freute sich wie Sau. J   Formulare unterschreiben, kurze Frage wegen meiner Ausbildung und Schulbildung. Nachdem ich ihm gesagt hatte, dass ich einen anerkannten High School Abschluss aus Amerika habe, weil es mit der Anerkennung von Schul und Berufsausbildung in D ja nicht wirklich geklappt hatte, nickte er und meinte dann ... scheint alles in Ordnung zu sein und mit einem „herzlichen Glückwunsch“ durften wir dann gehen.

9:25 Uhr fertig

YEEEHAAAAAAA, JESSES ...

9:45 Uhr zurück mit Taxi im Motel

 

Später sind wir dann mit dem Trämmle noch ein bissel gefahren. Auf´m Weihnachtsmarkt rumgelaufen bis uns kalt war. Dann bei einem Italiener Mittag gegessen und weiter mit dem Trämmle rumgefahren und später dann wieder ins Motel. Gegen Abend sind wir nochmal mit dem Trämmle in die Innenstadt zum Weihnachtsmarkt. Glühwein / Kinderpunsch und noch ein bissel Leckereien eingekauft. Es war richtig nett dort. Viel los, aber trotzallem war es angenehm zum Durchlaufen. J   Schätze, es lag daran, dass die Buden relativ „weit“ auseinander waren. So hatte man genug Platz zum Rumstehen und „Durchlaufen“. J   Irgendwie war heut doch ein ereignisreicher Tag.  *freu

Bedeckt bei -3 °C.

 

 

Dienstag 14.12.

 

Nachdem wir nicht genau wussten wie lange wir für den ganzen Zinnober brauchen haben wir für den Mittwoch die Bahnrückfahrt gebucht. Da wir nun doch bissel früher fertig wurden haben wir geschaut, ob wir die Bahnfahrt nicht vorverlegen können. Is nicht ... so verweilen wir noch ein bissel in Frankfurt. Heute Morgen haben wir wieder ne Gruppenfahrkarte gelöst. So konnten wir mit Bus, U-Bahn und Strassenbahn (Trämmle) in und um Frankfurt rumfahren. Is ja gleich eine U-Bahn Station hier gleich vorm Motel. Gleich mal für Sam was Gutes getan und zuerst in ne Dino Sonderausstellung „GigaSaurier - die Riesen Argentiniens“ und anschliessend in das dazugehörige Senckenberg Naturmuseum. Man tut ja eigentlich nix dabei ausser guggen, aber das guggen so anstrengend werden kann ... hat sogar Sam erfahren müssen. *grins   Gegen Mittag sind wir dann ins Nordwest Zentrum, dort gibt’s ein Einkaufszentrum. War recht gemütlich und am Abend kurz ins Motel und etwas später nochmal in die Innenstadt auf den Weihnachtsmarkt. War zwar ein bissel voller als gestern, aber trotz allem noch angenehm. J

Bedeckt mit bissel Schneefall bei -3 °C.

 

 

Mittwoch 15.12.

 

Heimfahrt, aber erst am Mittag. So waren haben wir uns richtig schön Zeit gelassen. Frühstücken, auschecken dann mit dem Taxi zum Bahnhof. Da der Zug erst 14:05 Uhr ging und wir schon um 10 Uhr am Bahnhof waren, haben wir das Gepäck in ein Schliessfach gedrückt und sind noch ein bissel in die Innenstadt. Die Zeit verging doch recht schnell und mit einer 15 minütigen Verspätung ging es dann mit dem Zug nach Hause.

Bedeckt bei -3 °C

 

 

Donnerstag 16.12.

 

Eigentlich nix besonderes ... ausser Schneewarnungen ohne Ende. In manchen Teilen Deutschlands gibt´s echt Schneechaos ... bei uns aber nicht wirklich.

Bedeckt bei -2 °C.

 

 

Freitag 17.12.

 

Heute Morgen sind wir noch schnell in die Stadt ... bissi einkaufen. Zurückgekommen, war eine Postbenachrichtigung im Briefkasten ... Einschreibebrief ... JESSES ist das Zeugs (Pässe und versiegelter Brief) schon da ???   Gnääää ... jetzt müssen wir bis Morgen warten ...

Schneechaos und Schneefall bei -1 °C.

 

 

Samstag 18.12.

 

Gleich heute Morgen zur Post ... JESSES ... war da eine Schlange an Leuten. Muss wohl bald Weihnachten sein ... fast jeder hatte Päckchen ohne Ende. Als wir dann am Schalter ankamen gab ich meinen Beleg für das Einschreiben ab. Dann ging der Mann an einen Schrank ... und suchte und suchte. Mir wurd schon ganz anders. Dann machte er Schubladen auf ... und wieder zu ... Nix. Dann andere größere ... auch nix ... boah ey ... is das Ding verschwunden ???   Aber dann ... in der nächsten größeren Schublade holte er unser Einschreiben raus ... Yeehaaa. J

Nun hamma jeder ein Visa eingeklebt im Pass wo ein ½ Jahr gilt. Bis dahin muss die Aktivierung gemacht werden. Klappt ja priiimaaa. J  Lustig noch an der Geschichte ... auf dem Umschlag war das Datum von unserem Flug drauf gestempelt ... ob wir deshalb das Einschreiben so schnell bekommen haben ???  Laut Forum bekommt man das Einschreiben normal erst nach 10 Tagen ...

Is ja schon lustich so alles ... meine eine Schwester Ella war ja vor kurzem mit ihrem Freund Uli bei uns zu Besuch und gab uns auch was leggeres ... Linzerkuchen selbstgebacken ... Oooberlegga. J  Ich glaube sie sind bald mehr aufgeregt als wir.  *grins   Auch sie haben wir geimpft, dass wir einiges zu verkaufen haben ... bin echt gespannt ob wir unser Zeugs „losbekommen“. Am Mittag waren wir wieder mit Färd unterwegs. Ich kann nicht oft genug sagen, seltenst so ein ruhiges, ausgeglichenes Pferd „erlebt“. Macht uuunglaublich Spass. J

Ab und zu bissel Schneefall und sogar Sonne bei -1,5 °C.

 

 

Sonntag 19.12.

 

Heute nix besonderes ... nur Schlitten fahren und Sam durfte ein bissel mit den Hundilis rumtoben. J

Bedeckt und mal kurz sonnig bei 2,5 °C.

 

 

Montag 20.12.

 

Boah ey ... heute meine erste Bewerbung in die USA geschickt. Musste alles total ummuddeln weil die Amis eine ganz andere Art von Bewerbungen als die Neuseeländer haben wollen. ;-)   Die Tochter einer früheren Freundin, die gerade für ein Jahr in den Staaten ist, hat mir Jobangebote geschickt, auf die ich mich grad beworben hab. Bin ich nun aufgeregt ???   JAAAA ...

Tauwetter bei 6 °C.

 

 

Dienstag 21.12.

 

Fast der ganze Schnee ist weg und in Frankfurt haben sie Schneechaos ohne Ende, Flüge fallen aus, alle die im Inland reisen, müssen/sollen den Zug nehmen und jetzt herrscht da auch das Chaos ... wie gut, dass wir unser Interview schon hinter uns haben ...

Ansonsten nix besonderes bei nassen 3 °C.

 

 

Mittwoch 22.12.

 

Letzter Schultag für Sam im Jahr 2010 und am Nachmittag waren ihre 2 Freunde da. J  Das Erste was sie dann gesagt haben, als sie in Sams Zimmer kamen ... ooohhh Samantha ... du hast ja dein Zimmer aufgeräumt !!!

Ansonsten nix besonderes.

Nass bei 4 °C.

 

 

Donnerstag 23.12.

 

Heute nix besonderes, ausser meine eine Schwester Ella besucht, weil sie heute Geburtstag hat. J   HAPPY BIRTHDAY ELLA !!!  *grins

Bewölkt mit bissel Sonne bei 5,5 °C.

 

EUCH ALLEN EIN FROHES FEST J

 

 

Freitag 24.12

 

Pünktlich zu Weihnachten ... wer hätte das gedacht ... Schneefall ...

Ansonsten nix besonderes, ausser vollgefuttert, schön beschenken lassen und nen gemütlichen Tag gehabt. J  So sollte es sein. J

Schnee ohne Ende bei 0 °C.

 

 

Samstag 25.12.

 

Reiten, da Sam auch mit dabei war durfte sie wieder drauf sitzen. Es hatte ja mächtig geschneit und so war das Laufen recht mühsam mit Färd an der Hand. So hat Ralf den Kilroy genommen und ich bin dann japsend den Berg hoch hinterher gedackelt. Könnt ihr euch vorstellen wie anstrengend es ist im tiefen Schnee einen Berg hoch zu laufen ???  -  Sehr ... das kann ich euch sagen ...  *hechel  ... das nächste Mal reite ICH wieder.  *grins

Schnee ohne Ende bei -3,5 °C.

 

 

Sonntag 26.12.

 

Heute nix besonderes.

Sonnig und ar ... kalt bei -5 °C.

 

 

Montag 27.12.

 

Noch 2 Tage bis zum Flug ... ob das Wetter hält ???   Die Frisur tut´s mal ...

Yeahh ... heute durfte ich mal wieder reiten ... am Morgen bei MINUS 8 °C. Der Wind pfiff eisig und der Boden war sowas von gefroren. Leider konnte ich nicht so lange ausreiten wie ich es normal tue und man konnte nur im Schritt reiten. Der Wind war sowas von beissend kalt, ich hatte das Gefühl als ob mir die Haut weggepellt würde. Als ich dann gewendet habe, hatte ich das dumme Gefühl Kilroy freut sich. Es ging nach Hause und er lief auf einmal schneller ... trotz allem war es eine wunderbare weiße Schneelandschaft. Hülft aber au ned viel, wenn´s zu kalt is !

Ihr könnt euch doch sicherlich noch an „mooggäääännn“ erinnern ???  der Typ vom Döner. Seit er jetzt Oma und Opa mit Samantha gesehen hat, sagt er nun auch zu Oma und Opa „moooggääääännn“.

Sonnig bei -5 °C

 

 

Dienstag 28.12.

 

Ich glaube wir sollten mal die Koffer packen. Hmmm ... großer Koffer oder kleiner Koffer ... entschieden für: einen mittleren und einen kleinen. Sind ja nur 5 Nächte. Ralf hat mal die Flüge gecheckt. Sie fliegen, also die Flugzeuge von und nach Washington D.C., von wegen Blizzards im Nordosten der USA. Sind wir aufgeregt ... hm ... irgendwie noch nicht. Am Abend die Flüge nochmal gecheckt. Sieht gut aus, Flieger ist gestartet. J

Wetter ... nicht so kalt wie gestern.

 

 

Mittwoch 29.12.

 

Flüge nochmal gecheckt sieht immer noch gut aus, soll pünktlich ankommen (unser Flieger in Zürich), und gegen 8 Uhr sollte das Taxi kommen. Das Taxi war 10 vor 8 da, so haben wir uns noch von Oma und Opa verabschiedet und sind „losgefahren worden“. Es war regnerisch bei 0,5 °C. Nach ner knappen Stunde waren wir am Flughafen. Alles lief prima. Die Sicherheitsabfrage am Check In, Koffer aufgegeben und danach noch ein bissel rumgeschlappt. Da wir 3 Stunden vor dem Abflug da waren hatten wir ja ohne Ende Zeit. Irgendwie verging es doch recht schnell, 45 Minuten vor Abflug fing das Boarding an, und schon sassen wir im Flieger. Boah ... bis dann alle endlich mal sassen. Ich schätze wir hoben ziemlich pünktlich ab und hatten nun 9 1/2 Stunden Zeit (offiziell) bis wir landeten. Es ist echt interessant im Flieger die Leute zu beobachten. Wie überall können manche echt nervig sein. Zum Beispiel vor uns ... müssen eigentlich die nervenden Leuten immer so nahe bei einem sitzen ???  Die eine war wohl nie zufrieden wie sie sass. Sie „sprang“ als regelrecht im Sitz umher, dass ich schon meinte, noch ein bissel mehr und sie sitzt auf meinem Schoss. Dann nebendran, da war ein älteres Ehepaar. Sie musste immer ihre Hände und Gesicht einschmieren. Boah, hat das als gestunken.

 

Der Flieger war eine Boeing 767-300 mit den Sitzen 2/3/2. Wie sassen in der 3er Mittelreihe und ziemlich hinten in der Maschine. Im Großen und Ganzen waren es recht gute Plätze. J  Nur schade, dass wir nicht aus dem Fenster sehen konnten. Als wir dann doch mal einen Blick erhaschen konnten, waren wir schon im Landeanflug, schon sehr nahe an Washington D.C., und was sahen wir ???  KEINEN Schnee !!!  Weit und breit nix. Gelandet sind wir dann eine 1/2 Stunde früher als im Flugplan bei PLUS 7 °C. Und in NY so einen Chaos. Ausgestiegen aus dem Flieger mussten wir dem Schild Arrival folgen. Das war vielleicht ein Fussmarsch sach ich euch ... irgendwann kamen wir dann um eine Ecke und schon waren wir in sowas wie einem Bus. Dummerweise musste der noch auf einen anderen Flieger warten, weil er noch nicht voll war ... aber dann ging es los. Zuerst bewegte sich die ganze Kabine nach unten und fuhr dann los. Durch das halbe Flughafenareal ... Waaahnsinn. Und was man da alles sehen konnte ... vor allem auch Radlader mit Planier- / Schneeschildern ooohne Ende.

 

Am Hauptterminal angedockt mussten alle Richtung Immigration. Als wir oben an der Treppe ankamen sahen wir in die Halle runter zu den Schaltern, und was sahen wir ???  Leute !!!  Ohne Ende Leute. Die Halle war sowas von voll und alle schon in einer Schlange die mehrfach gewunden war. Sicherlich 8 mal. Nun denn, auf ins Gewühl. Da waren dann 2 Seiten. Links war US citizen und rechts der Rest. Ralf fragte den Officer, der die Leute in die Reihe lotste, wenn sie nicht wussten wohin, wo wir uns einreihen müssen und zeigte die gelben Umschläge. Meinte er mit einem Grinsen ... noch müsst ihr die rechte Schlange nehmen, aber das nächste Mal dürft ihr links reingehen. So in einer Schlange stehen kann ja manchmal auch recht unangenehm sein. Besonders wenn Leute in der Nebenschlange einen eigenen Duft haben. Jedes Mal wenn sie in gleicher Höhe waren, bekam man wieder so nen Duft der Hygiene ab ... boooah ey. Oder was noch besser ist, wenn der Hintermann einen so mag und man förmlich den Atem im Nacken spürt. Nachdem wir doch des Öfteren von seinem Rucksack schier erschlagen wurden oder wenn ich mich zu ihm umdrehte und ihm schier Auge in Auge stand, konnte ich mich wieder einmal nicht beherrschen und sagte ganz trocken ... auch wenn er noch so drückt, geht’s deswegen auch ned schneller ... und siehe da wir hatten dann locker 20 cm mehr Abstand. Als wir dann fast am Anfang der Schlange waren meinte Sam auf einmal das sie auf´s Klo muss ... aaargggg. Ging doch ned ... sie konnte aber noch ein bissel aushalten und nach ca. 2 ½ Stunden waren wir endlich durch und standen dann fast an einem Schalter als wir die Toiletten geradewegs hinter uns sahen. Ich gleich zu einem Officer, die da organisierten und regelten, und im erklärt, dass ich mit Sam schnell auf´s Örtchen müsse. Jaaa klar und ein Schmunzeln. Sind wir da gerannt. Ralf stand noch in der Reihe vor dem Schalter, wir waren noch nicht zu spät. J

 

So nun waren wir dran ... Passport abgegeben und die versiegelten Umschläge. Ich dachte nun ruft sie einen anderen Officer und wir kommen in einen extra Raum, wie ich es schon im Forum gelesen hatte. Nix !  Sie riss meinen Umschlag auf, fragte wer denn gewonnen hat und mit einem dicken Grinsen im Gesicht beglückwünschte sie mich dazu. J  Als wir ihr sagten, dass wir schon seit 12 Jahren die Lottery spielten, war sie recht entzückt, dass es endlich geklappt hat und beglückwünschte mich nochmal. J  Dann interessierte sie eigentlich nur der Medical Report. Gefunden und dann musste ich Fingerabdrücke am Scanner machen. Nur die rechte Hand und nur die 4 Finger, noch ein Bild gemacht und Stempel in den Passport. Dann war Ralf dran. Er musste alle Finger und beide Daumenabdrücke machen. Fand ich komisch und frage nach, nicht dass da irgendwas is und ich vielleicht nochmal antanzen muss. Aber die Lady meinte, das ist das System, mal fragt´s nach 4 Fingern und manchmal nach allen ... nun denn. Sam brauchte nix machen, war ihr auch irgendwie wurscht, denn sie war schon recht durch den Wind und schlief fast im Stehen ein, das arme Kind. Dann sagte die Lady, wir sollen nun alles nehmen und hinten rum zum Schalter 1, dort wird noch ein Fingerabdruck und eine Unterschrift gemacht. Also hinten rum zu Schalter 1. Dort war auch ne Lady und die meinte wir müssen schnell machen, weil hinten in der Halle noch ein paar Leute warten.  ???  Wir sahen uns um ... am hinteren Ende war eine ganze Meute, die wohl auch an Schalter 1 wollten. Irgendwie wurden wir wohl vorgezogen ... cool. Aber wir waren echt schnell ... Zeigefinger in die Tinte gedrückt nen Abdruck gemacht und unterschrieben. Zuerst Ralf dann ich. Das war´s. Die Lady beglückwünschte uns und hieß uns herzlich willkommen in den United States. Dann meinte sie noch, bevor wir irgendwas machen dürfen, müssen wir die Sozialversicherungsnummer beantragen und wir werden in weniger als 3 Monaten Post bekommen.  *yeeehaaaa   Ich schätze, nü hammas. Boah, das Gefühl muss erst sitzen.

 

Dann Koffer suchen. Da das Warten so lange dauerte waren die ganzen Koffer schon von den Bändern genommen worden und standen schön aufgereiht in der Halle rum. Unsere haben wir recht schnell gefunden, waren schön zusammengestellt worden. Noch durch den Zoll, da war ja nix los. Trotzdem durften wir durch den Check durch, weil wir Kaffeebohnen für ne Bekannte dabei hatten. J  Hat keinen interessiert, mussten die Koffer nicht mal durch den Scanner lassen. Das ganze vom Immigrationschalter bis durch den Zoll hat nicht mal ne halbe Stunde gedauert; wäre da nur nicht die Schlange gewessen.

 

Dann raus zu einem Shuttlebus der uns direkt zu Alamo fuhr. Auto (Kia SUV) abgeholt und ab zum Motel (Days Inn). Da wir ja dachten es sei auch Winter in Washington D.C. und Schneechaos, hatten wir halt einen Allrad bestellt. Nü denn ... geniessen wir das Auto halt ohne Schnee.  *gins   Eigentlich wollten wir noch unsere Bekannte Kathrin und ihre Freundin Dany, gerade auch aus Deutschland auf Besuch, treffen. Sie wollten auch hier im Motel sein. So fragten wir nach, aber an der Rezeption meinten sie, da ist niemand mit dem Namen. So dachten wir, weil Dany ja irgendwie im Schneechaos um New York Probleme hatte, hätten sie Washington und das Hotel „abgeblasen“. Nü denn, wir waren eh platt oder eher Sam, sodass wir keine Minute länger was anderes machen konnten. Sam hatte nicht mal mehr Hunger und das muss was heissen. Wir waren schon am Schlafen, als das Telefon ging ... Kathrin + Dany ... sie sind im Motel und dachten sie guggen mal, ob wir schon da sind. Leider ging bei uns ja nix mehr und da man uns sagte, dass Kathrin nicht da sei waren wir leider schon im Bett. Wir hatten noch versucht an zu rufen, aber unsere Handy funzen in den Staaten nicht (komisch) und durch das moteleigene Telefon hamma das irgendwie auch ned geschafft. No Probs, so haben wir uns für morgen um 8 Uhr verabredet.

Sonnig bei 7 °C.

 

 

Donnerstag 30.12.

 

Die Nacht war schon um 4 Uhr zu Ende und so durfte Sam etwas Fernsehen, während ich am Computer den Bericht schrieb. Ich kann euch sagen ... im Moment ein Gefühl ... GEIL !!!  Den Stempel im Pass noch mal bestaunt ... oooberhammer. J  *freu   Um 8 Uhr haben wir uns dann mit Kathrin und Dany getroffen, gleich um die Ecke sind wir zum Frühstücken. Ist sowas zwischen Selbstbedienung und Buffet, wo man alles Mögliche bekommt und dann nach Gewicht vom Teller bezahlt. Als wir so durchguggten was es alles gibt hab ich mich schier überschlagen. French Vanilla und Hazelnut Coffee. Meine absoluten Lieblingskaffees, die man ja super mischen kann. So happy den optimalen Kaffee gefunden zu haben konnte der Tag ja gar nicht schlecht werden. Nach dem ausgiebigen Frühstück und viel gebabbel, sind wir dann mit der Metro zur Union Station. Ein riessiger, alter Prachtbau / Bahnhof mit einigen Läden, Fressmeile und Busbahnhof. Raus und draussen zum Capitol gelaufen. Alles drumrum war echt super. Riessige alte Gebäude wo man nur hinschaut. Später wieder zurück zur Station und mit dem Bus für einen Dollar nach George Town. Dort ein bissel rumgelaufen. Das Wetter war ja auch gigantisch. Sonnig und warm, selbst für mich. Was auch immer wieder aufgefallen ist, in den Gebäuden oder auch Bussen sowie unserem Motel, da heizen sie, als ob wir mindestens minus 20 °C hätten. Etwas später dann wieder zurück Richtung Motel, denn daneben gibt es einen Burger King und unser Kind war ... klar ... hungrig. J  Dany auch !  So haben wir alle einen kleinen Imbiss zu uns genommen und etwas später sind dann Kathrin und Dany abgereist. War richtig toll mit den zwei. Vielen Dank nochmal Kathrin und Dany. Sam hatte ja Dany total in ihr Herz geschlossen, so war Dany recht arm dran, denn sie wurde recht oft von Sam zugetextet.  *grins

 

Später dann wollten wir Oma und Opa anrufen. Ging ned, unsere Handys tun´s ja auch ned, also zur Rezeption und nachgefragt. Da haben sie uns erklärt welche Vorwahl man nehmen muss. Nach dem dritten Mal nachfragen hiess es dann man müsse eine Karte kaufen und einen „Operator“ anrufen und der verbindet einem dann. Weder haben wir son Laden mit den Karten gefunden noch eine andere Möglichkeit gehabt uns in Lörrach zu melden. Echt dumm gelaufen ... mal guggen, vielleicht finden wir noch son Laden. Etwas später sind wir nochmal mit der Metro zum Weißen Haus, also dahin wo der Barack Obama wohnt. Leider verweilt er gerade mit seiner Familie in Hawaii und war somit auch nicht erreichbar. Das mit der Metro is ja auch der Hammer. Riessige unterirdische Tunnels, schon fast Hallen, mit gedämpften Licht, man sieht aber genug. Sonst ist man ja immer das extrem Helle gewohnt. Is echt interessant. J  Am Weißen Haus haben wir, wie viele andere auch, ein paar Bilder gemacht. Da ja Weihnachten war, stand dort auch noch ein Weihnachtsbaum, drum rum eine Modelleisenbahn und nebendran Santa´s Workshop. Da konnte man vor Weihnachten zuguggen wie der Santa die Geschenke macht. Aber jetzt war geschlossen. Sowasaberauch ...  So sind wir weiter und haben das Washington Monument bestaunt. Is ja auch nur ein paar Meter weiter. Überhaupt, drum rum so viele riessige Prachtbauten, nennt sich The Mall - viele davon sind Museen, und dazwischen sah man die Flieger wie sie im Bogen um´s Pentagon im Landeanflug zum Ronald Reagan Airport waren. Ich muss echt sagen, Washington D.C. gefällt mir recht gut. Da leben wollt ich jetzt zwar nicht, aber irgendwo drum rum und ab und zu in die City, das wäre nicht schlecht. Noch ein bissel rumgeschlappt und etwas später dann wieder mit der Metro zurück. Eine Station ist recht nahe zum Motel und da wäre es Blödsinn das Auto in die Stadt zu nehmen, denn Parkplätze sind rar und zudem auch teuer.

Sonnig bei sicherlich 9 °C.

 

 

Freitag 31.12.

 

Letzter Tag im Jahre 2010. So wollten wir noch einiges erledigen. Als erstes sind wir bei einem Dogge Laden ... Pickup Trucks ... vorbei. Manche wissen ja ... geiles Auto. *grins  So haben wir uns da etwas informiert und echt ... da gibbet soooo legga Autos. Dann sind wir weiter, vielleicht 500 Meter, zu einem Harley Dealer, weil ein Bekannter von uns eine laaaange Liste gemacht hat. Und was war ???  Zuuuuuu !!!  Shit. Vom 31. bis einschliesslich 3.1.  Tut uns echt leid Eike. Funzt nun nimmer, da Harley Läden meistens auch regulär Montags zu haben - sind die eigentlich mit Frisören verwandt. J  Nun müssen wir das mit der Liste auf Mitte näxt Jahr verschieben. Naja, dann halt mal guggen was Chevrolet ca. 1000 m weiter so hat. Also die Leute dort waren sicherlich alle über oder kurz vor der Rente. Wir hatten einen erwischt, der schon länger pensioniert ist - hat er selber gesagt. Vielleicht der Scheff, wer weiß ... auf jeden Fall wollte er wissen was wir suchen. So haben wir ihm halt unseren Wunsch erklärt und durften dann zu ihm an seinen Tisch sitzen. Dann erzählte er (weil wir ja irgendwas von Anhängelast gesagt haben, vielleicht auch mal nen Färdeanhänger oder so), dass seine Tochter als sie 6 Jahre alt war anfing mit reiten. Sie hat alles gemacht, von Westernreiten über English zu Military und Vielseitigkeit ... wer ein bissel was von Färd versteht, weiss was ich meine. ;-)  Auf jeden Fall waren sie wohl total erfolgreich bis sie 17 Jahre alt wurde, ein Auto hatte und Jungs kennenlernte. Dann war die Rosserei vorbei. Er hat uns etliche Bilder von seiner Tochter, als sie ca. 12 Jahre alt war, den Färden und dem Trailer, ein Meeega Truck mit Meeega Auflieger, gezeigt. Waaahnsinn ... er hatte wohl sein ganzes Herz da reingesteckt und seine Tochter hat das mit 17 nimmer interessiert. Tja ... und schon kannten wir seine Familiengeschichte. Lustig war noch, er hat Sam erklärt wie wichtig Pferde sind und wie man dadurch lernt Verantwortung zu übernehmen. Stunden später ... ne Spässle, aber schon einige Zeit später sind wir dann aussem Laden wieder raus. War echt toll, vor allem hatten sie dort noch Corvettes und neue Camaros rumstehen ... uuuuuhhhhh ... auch legga.  J

 

Zwischendurch haben wir noch einen Dunkin´ Donuts entdeckt wo wir natürlich auch hin sind. Nachdem wir uns für die weitere Fahrt eingedeckt hatten, sind wir wieder rausgelaufen mit der Polizei im Nacken. Sie fanden Sam´s Mütze lustig, steht ja auch FBI drauf. So standen die 3 Polizisten vor ihren Autos rum und ich sagte zu Ralf es reizt mich von denen ein Bild zu machen. Die sahen aber auch so gefährlich aus. Ralf meinte trocken, frag halt. Jo, dann bin ich hin und hab gefragt ob ich von ihnen ein Bild vor den Autos machen darf. Fanden sie lustig, aber nur einer hat sich getraut und vor seinem Auto posiert. *echtderbrüller

 

Danach sind wir auf´m Insterstate 66 West Richtung Front Royal gefahren, ca. 120 km von Washington D.C. entfernt. Dort in den Shenandoah National Park Virginia auf den Skyline Drive. Die Strasse ist ca. 170 km lang und unglaublich schön zum Fahren. Es gibt viele Aussichtspunkte mit unglaublichen Aussichten. Leider ist Winterzeit und deshalb sind Teile der Strasse wegen Schnee gesperrt. Obwohl ... so viel Schnee war da nun auch nicht ... aber nü, so konnten wir immerhin knapp 60 Km von dieser schönen Strecke fahren. Dummerweise hat dann die Batterie vom Fotoapparat schlapp gemacht  *ganzfestärgern    und ich konnte keine weiteren Bilder mehr von diesem Tag machen. Auf dem Weg zurück nach D.C. gab es ein paar echt interessante Ecken zu sehen. Autoschrottplätze mitten im Wald, Wohnhäuser die sich langsam auflösten und Orte, da wollte ich nicht unbedingt begraben werden. Da sind wir von Washington und Umgebung doch schon etwas verwöhnt worden.  ;-)   Zurück im Motel haben wir beschlossen, zur Feier des Tages, gehen wir zum Italiener gleich um die Ecke. Es war oooberlegga und nun sitzen wir vollgefuttert im Motelzimmer und lassen den letzten Tag des Jahres 2010 ausklingen.

 

In diesem Sinne euch allen

 

ALLES GUTE IM NEUEN JAHR

 

 und lasst euch auch im Jahr 2011 nicht ärgern. J

Sonnig bei sicherlich 12 °C.

 

 

 

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